1. Männer: Schwacher Auftritt im Geiseltal

Chancenlos im "Wolfsbau", verpokert im Setzen!

Am Samstag zog es unsere erste Männer nach Sachsen- Anhalt ins Geiseltal. Dort traf man auf die Sportfreunde aus Mücheln. Mit dem Heimsieg im Rücken wollten wir den Wölfen schon Paroli bieten. Als wir die Aufstellung des Gastgebers in der Hand hielten, begannen wir zu überlegen, wie wir am besten setzen sollten.

So begannen Sven und Lucas, die auf Sebastian und Robert trafen. Sven und Basti teilten sich den ersten Satz. Obwohl Sven konstant auf gutem Niveau spielte, musste er Basti ziehen lassen, die nächsten beiden Sätze gingen weg und so war das Duell leider schon entschieden. Sven blieb weiter auf konstantem Niveau und kam mit 601 ins Ziel, Basti hatte dank der besseren mittleren Phase 622 auf der Anzeige stehen (2,5 : 1,5). Der Punkt war also futsch.
Lucas, der gegen Robert spielte erwischte keinen guten Tag, Hand und Arm wollten nicht gehorchen. Folgerichtig nahem wir ihn zur Halbzeit raus und Lars übernahm. Beide erspielten zusammen 547 und büßten gegen die 608 von Robert 3 Sätze und viel Holz ein.

Im Mittelpaar heute Miro gegen Kühni und Frank gegen Justin. Miro begann stark und zeigte 2 Bahnen jenseits der 160, mit 330 zur Halbzeit sah es hier gut aus. Aber dann kam ein Bruch in seinem Spiel, er gab die folgenden Sätze ab und Kühni kam gefährlich nah. Schlussendlich rettete Miro ein Holz ins Ziel und gewann 2:2 bei 615 zu 616.
Frank ging es ähnlich wie Lucas, er kam irgendwie nicht ins Spiel. So tauschten wir auch hier zur Halbzeit und Mirko übernahm. Justin ließ sich nicht stören und erspielte bei 627 alle 4 Satzpunkte. Frank und Mirko erzielten nur 530.

Micha und Jörg bildeten heute das Schlusspaar. Sie spielten gegen Max und Udo. Beide begannen auf sehr, sehr mäßigem Niveau, Micha 123 und Jörg gar nur 118. Somit war der erste Satz erst einmal dahin. Jetzt zündete Micha und spielte 177, 174 und 148 und fing Max noch ab. 622 waren auch unser heutige Bestleistung. Jörg quälte sich weiter und ließ im Abräumen viele Federn. Udo zeigte wie es geht und zog meist im Abräumen vorbei. Jörg holte nur einen Satz und blieb bei 562 hängen. Udo gewann mit 612 weitere 3 Sätze.

Die Moral von der Geschichte, wir sollten nicht zu sehr auf den Gegner schauen, auch beim Setzen. Das liegt uns deutlich besser. Also Mund abputzen und nächste Woche in Stollberg zeigen, dass wir es besser können.

Gut Holz
Jörg

Hier alle Zahlen zum 11. Spieltag:

Gut Holz Sven

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